DANCEWALK — NATUR & KULTUR
CIE NEOPOST FOOFWA (CH)
Sonntag 26.09.21, 13 Uhr und 16 Uhr

Ort Outdoor-Vorstellungen auf dem Zugerberg
Anmeldung und Reservation bei info@youngdance.ch erforderlich
Treffpunkt Station Zugerbergbahn Schönegg, www.zbb.ch
Dauer 120 Min.

Für Empfohlen ab 7 Jahren und für Familien

Künstlerische Leitung Foofwa d’Imobilité

Tanz Foofwa d’Imobilité, Alex Landa Aguirreche und Alizée Sourbé
Musik Celestin Enzler, Armando Rosa, Abraham Centeno Correa


Möchten Sie den guten alten Zugerberg wieder einmal neu entdecken? Beim «Dancewalk Natur& Kultur» erhalten Sie die Gelegenheit, mit drei Tänzer*innen der Neopost Foofwa Company und zwei lokalen Musiker*innen fernab vom Alltag in den faszinierenden Kosmos Wald einzutauchen. In unterschiedlichen Workshops erforschen die Kinder und Jugendlichen diverse Zugänge zu Tanz und Bewegung, aber auch zu Themen wie Ökologie und Sprache. Das Abenteuer mündet in einem froöhlichen getanzten Umzug durch den Wald – im legenda?ren «Dancewalk».

www.foofwa.com

 

Celestin Enzler

Der Schlagzeuger, Perkussionist und kreative Musikpädagoge ist aufgewachsen in Cham. Studierte Schlagzeug und Perkussion sowie kreative Musik-Pädagogik an der Musikschule Badabum-Atlelier in Zug, sowie bei verschiedensten Lehrern im In- und Ausland.

Schon als Kind brannte in ihm das Feuer für den Rhythmus und seit 2002 ist er fester Teil von der Musikschule BADABUM Atelier. Er verkörpert den Geist der kreativen Musikpädagogik als Nachfolger von Simon Berz, Gründer und Leiter der Musikschule, Begründer der kreativen Musikpädagogik. Der Autodidakt unterrichtet Kinder, Jugendliche und Erwachsene seit Februar 2018 in Schlagzeug und Perkussion an der Musikschule BADABUM Atelier. Celestin Enzler ist seit 2019 in Ausbildung der Biodynamischen Craniosakral-Therapie. Er praktiziert verschiedene Bewegungskünste, unter anderem Qigong, Contact Impro Dance und Akrobatik. 2017 schloss er als naturbezogener Mensch eine Lehre als Landschaftsgärtner ab.

 

Armando Rosa

Musik ist ein Angelpunkt in meinem Leben. Ich spiele und baue eine Vielzahl von Instrumenten und geniesse das gemeinsame Musizieren in verschiedensten Projekten und Stilen. Aktuelles Hauptprojekt: afrikanisch brasilianisches Fusion Ensemble Tiribá. Musik, Bewegung, Natur und Beziehung sind Kern meiner pädagogische Arbeit.

 

Abraham Centeno Correa

Er ist in Mexiko geboren und aufgewachsen und kam bereits mit 16 Jahren in Kontakt mit der westafrikanischen Perkussion. Er zog durch ganz Mexiko, spielte auf der Strasse sowie an Festivals und lernte verschiedene Rhythmen auf der Djembé, dem Dundun, Sangban und dem Kenkeni bei grossen westafrikanischen Meistern. Während 8 Jahren war Abraham Teil eines afrikanischen Perkussions- und Tanzensebles. Zuletzt arbeitete Abraham während 6 Jahren in der Show «Ritmos de la Noche». Dort spielte er während der Show die Djembé, tanzte mit Maracas oder begleitete das Abendessen der Gäste musikalisch in einem Trio mit mexikanischen Liedern.

 

«YELLOW»
CIE CLAIRE PARSONS (SWE)


Mittwoch 29.09.21, 16 Uhr, Platz Schulhaus Marktgasse, Leihgasse 9a, Baar
Samstag 02.10.21, 11 Uhr, Bundesplatz, Zug
Samstag 02.10.21, 15 und 16 Uhr, Theaterplatz, Theaterstrasse 2, Luzern

Dauer 30 Min.
Für Empfohlen ab 3 Jahren und fu?r Familien

«Yellow» füllt den Schulhof oder den nahegelegenen Park für eine halbe Stunde mit mitreissender Musik, Bewegung und Objekten. Da rollt ein gelber Ball über den Platz, ein Kegel steht nebenan, es fliegen rote Keulen vorbei und ein gelber Begleiter erscheint. Die Tanzcompagnie aus Schweden fesselt und inspiriert mit ihrer Produktion für Kinder ab 3 Jahren.

Künstlerische Leitung Claire Parsons
Choreografie Claire Parsons
Musik Mikael Svanevik
Tanz David Nondorf, Jasmine Attié, Sosso Harryson

www.claireparsons.se

 

SARANA
CIE ILMATILA (FIN)


Performance: Mi 29.09.21, 11.30 und 14.30 Uhr
Film: Do–Fr 30.09.–01.10.21, 9–19 Uhr

Anmeldung und Reservation
bei info@youngdance.ch erforderlich

Ort Bibliothek Zug, www.bibliothekzug.ch
Dauer 20 Min.
Für Empfohlen ab 3 Jahren

In «Sarana» wird eine ganz normale Eingangstür zu einem Tor, welches plötzlich viel mehr als ein blosser Durchgang ist. Ilmatila stellt in diesem wortlosen Kurzstück, welches übersetzt «Scharnier» heisst, auf verspielte Weise unsere Welt ein bisschen auf den Kopf und öffnet ein Tor zur eigenen Phantasie. Das wortlose Miniaturwerk wird jeweils einem kleinen Publikum präsentiert.

Choreografie Ilona Jäntti
Performance Ilona Jäntti

www.ilmatila.com

 

EQUALITY
CIE LINDH & WEINGARTNER (CH)


Mittwoch 29.09.21, 17 Uhr, Platz Schulhaus Marktgasse, Leihgasse 9a, Baar

Dauer 20 Min.
Für Empfohlen ab 8 Jahren

Eine Frau und ein Mann begegnen sich. Sie wünschen sich, vollkommen gleich zu sein. Mit vollem Körpereinsatz und viel Humor finden sie allerhand plausible aber auch wunderliche Wege, um zu zeigen, wie Gleichberechtigung zwischen zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts aussehen könnte. Sie fällen Entscheide gemeinsam und teilen sich ihre Herausforderungen. Chancen werden fair verteilt, ebenso wie die erhaltene Aufmerksamkeit. Es ist ein schwieriger Balanceakt, doch aufgeben za?hlt nicht, denn eines steht fest: Beide sind in jedem Falle gleich einzigartig!

Konzept Rebecca Weingartner und Benjamin Lindh Medin
Choreografie Rebecca Weingartner und Benjamin Lindh Medin
Tanz Rebecca Weingartner und Benjamin Lindh Medin
Musik Donath Weyeneth
Bühne/Licht/Technik Jean-Marc Desbonnets & Iris Rohr
Dramaturgie Luzius Heydrich
Kostüme Diana Ammann
Oeil Exterieur Tabea Martin
Produktion Pascal Moor / Spring Production

Mit der Unterstützung von Fachausschuss Tanz und Theater BS/BL, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Scheidegger-Thommen-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, BLKB-Stiftung Kultur & Bildung, Schweizerische Interpretenstiftung (SIS), Jacqueline Spengler Stiftung

Residenzen Tanzhaus Zürich, Danscentrum Syd Malmö, Lo Studio Arbedo, Dansit Trondheim, Reso Dance Networks Switzerland (Choreographic Laboratory for young audience)

Trailer

www.lindh-weingartner.com

 

INSECT HANDS & SUNNY DAYS
CIE SECONDHAND DANCE, GRASS FILMS (UK)


MI 29.09.21, 9–19 Uhr
SA 02.10.21, 9–16 Uhr

Ort Bibliothek Zug, www.bibliothekzug.ch
Dauer 2 Kurzfilme à 5 Min.
Für Empfohlen von 4 bis 7 Jahren

Erforschen Sie die Welt unter Ihren Füssen und werfen Sie für einmal einen Blick nach unten. Takeshi und seine animierten Minitier-Freunde begleiten Sie und Ihre Kinder zu einem Tanz in der freien Natur und animieren, die Welt ein wenig genauer anzuschauen. Kitzlige Zehen und knickende Grashalme werden plo?tzlich zur Inspiration für die eigene Bewegung und das Spiel im Freien. Die Second Hand Company hat einen internationalen Ruf fu?r die Kreation von fro?hlichen, sehr visuellen Tanzfilmproduktionen für das Familienpublikum.

Choreografie Rosie Heafford
Regie Rosie Heafford
Tanz Imogen Alvarez und Takeshi Matsumoto

www.secondhanddance.co.uk

 

#KNOCHEN
CIE BOLLWERK (CH)


Samstag 02.10.21, 15.30 Uhr

Ort Museum für Urgeschichte(n), Zug, www.urgeschichte-zug.ch
Dauer 75 Min.
Für Empfohlen ab 8 Jahren

Knochen spielen in der Menschheitsgeschichte eine enorm wichtige Rolle. Fast alles, was wir über unsere Vorfahren und über ausgestorbene Spezies zu wissen glauben, hat mit Knochen zu tun. Anhand von Fundstücken forschen und spekulieren wir im Museum über Rituale, Lebens- weisen und Schicksale unserer Vorfahren. In dem Tanzstück «#knochen» dienen sie als Werk- zeuge, Möbel und Tauschwährung, ja es wird sogar mit Knochen getanzt! Das Stück befasst sich lustvoll mit der Evolutionsgeschichte und fragt zusammen mit dem jungen Publikum: Was ist alles schon geschehen auf dem Planeten Erde? Was ist los im «Hier und Jetzt»? Und wie soll es weitergehen?!

Künstlerische Leitung Andrea Boll
Choreografie Andrea Boll
Tanz Jenna Hendry und Emeric Rabot

www.bollwerk-andreaboll.com

 

HOPE INSTRUCTION
REBECCA WEINGARTNER (CH)


Mittwoch 29.09.21, 17.30 Uhr
Platz Schulhaus Marktgasse, Leihgasse 9a, Baar
Dauer 10 Min.

Manchmal vollbringt sie Wunder. Manchmal raubt sie den Verstand. Meistens ist sie da am grössten, wo sie am wenigsten erwartet wird. Und selbst wenn wir schon oft enttäuscht worden sind, brauchen wir sie alle um zu leben: die Hoffnung. Eine höchst erstaunliche Eigenschaft, mit welcher der Mensch seit jeher in Krisenzeiten zu bestehen versucht. In persönlichen als auch kollektiven Momenten der Krise wird die Frage nach der Fähigkeit, sich in Hoffnung zu üben, existentiell. In ihrem Solo verfolgt Rebecca Weingartner die These, dass sich Hoffnung als Lust und positives Lebensgefühl lernen, physisch herbeiführen und körperlich-emotional erleben lässt.

Choreografie & Performance Rebecca Weingartner
Dramaturgie Pierre Sorignet
Produktionsleitung Pascal Moor
Koproduktion Theater Roxy Birsfelden, Ménagerie de Verre Paris, Tanzhaus Zürich, Dampfzentrale Bern

Trailer

www.rebeccaweingartner.com

 

Freier Eintritt für alle Vorstellungen.
Vorstellungen in der Schule
Diese vier Vorstellungen finden ausschliesslich an verschiedenen Schulen im Kanton Zug statt.


GAME THEORY – JOSHUA MONTEN CH

Spielen heisst, Situationen nachzuspielen, die im Alltag nicht möglich oder nicht erlaubt sind. Spielen heisst auch, zu zerstören und zu erschaffen, mit Gefahren zu kokettieren, Energien freizusetzen und Nervenkitzel zu erleben. «Game Theory» ist ein dynamisches Portrait des Spiels, dessen Komposition aus allta?glichen Situationen gebaut ist. Die leicht erkennbaren Grundelemente bieten jugendlichen Zuschauer*innen die Mo?glichkeit, Erfahrungen aus dem Alltag wie Konkurrenzkampf, Leistungsdruck, Gruppendynamik, Erfolg und Scheitern zu erkennen und zu reflektieren. Das Ergebnis ist eine faszinierende Choreographie, die ihren Zuschauer*innen viel Raum zur eigenen Interpretation lässt und enorm Spass macht.

Choreografie Joshua Monten
Leitung Joshua Monten
Tanz Sandra Klimek, Katharina Ludwig, Joshua Monten, Jack Wignall

 

SOKOL – ILONA JÄNTTI (FIN)


Die Bewegungen in «Sokol» basieren auf dem Prinzip von «Ein starker Geist in einem starken Körper». Diese Vorstellung kombiniert Live Musik mit Aerialakrobatik und wurde speziell für Turnhallen konzipiert. So dass die Vorstellung an einem Ort stattfinden kann, der den Kinder vertraut ist und so auch anregen soll sich zu bewegen und ihre Umgebung darin einzubeziehen.

Choreografie, Performance 
Ilona Jäntti, www.ilmatila.com
Musik Cégiu, www.cegiu.com, www.cegiusworld.com

Cégiu ist Musikerin/Produzentin/Komponistin, die ein faszinierendes, thematisch und musikalisch einzigartiges Spektrum erkundet. Zu selbstproduzierten Beats aus Insektengeräuschen, Celloklängen und Elektronik wird die Vielfalt der Stimme in mehreren Sprachen ausgekostet.

 

GANGEWIFRE – CIE ILMATILA (FIN)


Gangewifre ist ein filigranes und erstaunliches Projekt, das seine Form je nach Veranstaltungsort verwandelt. In einem Geflecht aus dünnen Seilen, zu einem Netz verwoben, schwebt und bewegt sich eine Figur – eine anmutend tanzende Spinne? Inmitten des Baumgeflechtes wirkt die Komposition wie ein lebendiger Organismus und kreiert eine Illusion von Schwerelosigkeit.

Choreografie, Performance Ilona Jäntti, www.ilmatila.com
Musik Melina Affolter

Melina Affolter studierte an der Hochschule für Musik Luzern Violoncello, wo sie ihre Studien mit dem Bachelor sowie dem Master erfolgreich abschloss. Seither ist sie als Kammermusikerin und Orchestermusikerin im In- und Ausland aktiv und bildet sich an Meisterkursen bei Gustav Rivinius weiter. Ihre Leidenschaft gilt jeglichen Stilen und insbesondere auch interdisziplinären Projekten. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit vermittelt Melina Affolter das Cellospiel unter anderem an der Musikschule Unterägeri.

 

ON THE DANCE FLOOR – CIE URBANA DE DANÇA (BRA)


Ein Tanzfilm
Die kühne und originelle Mischung aus zeitgenössischem brasilianischem Tanz und Hip-Hop ist meditativ in einem Moment, explosiv im nächsten und immer auf der Suche nach dem wahren Herzen des Hip-Hop. Viele Mitglieder der Companhia Urbana de Danca, die mittlerweile fest in der internationalen zeitgenössisch-urbanen Tanzszene positioniert ist, stammen aus den Favelas von Rio de Janeiro. Na Pista bringt die Identitäten und Zeugnisse seiner Tänzer*innen mit einem afro-brasilianischen Akzent auf die Bühne, der universell verständlich ist.

Leitung Sonia Destri Lie
Choreografie Sonia Destri Lie und Company
Choreography Assistant Miguel Fernandez
Tanz Tiago Sousa, Andre Feijão, Jessica Nascimento, Johnny Britto, Miquel Fernandez, Julio Rocha, Allan Site, Rafael Balbino